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Nachbefragung der Studie «Sicherheit 2022» aufgrund des Krieges in der Ukraine

Mit dem Krieg in der Ukraine blicken Schweizerinnen und Schweizer pessimistischer in die Zukunft. Der Krieg führt zu einer kritischeren Sicht auf die Neutralität. Gleichzeitig werden sicherheitspolitische Kooperationen mit der NATO oder der EU beliebter. Zudem wollen Schweizerinnen und Schweizer die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz stärken. Deshalb werden eine gute Ausbildung und Ausrüstung der Armee gefordert.
Geopolitische Dimensionen der Energiewende

Der Krieg in der Ukraine hat in Europa Bestrebungen zu mehr Unabhängigkeit von russischen fossilen Energieträgern verstärkt. Damit haben Ambitionen hin zu mehr erneuerbaren Energiequellen politische Dringlichkeit bekommen. Für diese angestrebte Energiewende wird der Zugang zu Rohstoffen zentral sein und könnte zu einer neuen Dimension des geopolitischen Wettbewerbs werden, argumentiert Julian Kamasa in dieser CSS Analyse.
Frankreichs Verteidigungspolitik am Scheideweg

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine bringt unzählige neue Herausforderungen mit sich, auch für die französische Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Die Anforderungen an Frankreichs Verteidigungsindustrie steigen zunehmend. Die französischen Streitkräfte werden heute mehr denn je seit dem Ende des Kalten Krieges gebraucht, um die Verteidigung Europas zu gewährleisten, argumentiert Constant Despont in dieser CSS Analyse.