CSS News und Impact
Alle Geschichten mit dem Stichwort Risiko und Resilienz
Ein Vergleich aktueller kritischer Infrastrukturansätze
Russische Angriffe auf kritische Infrastrukturen in der Ukraine und andere Krisen in den letzten Jahren haben zu bedeutenden politischen Entwicklungen im Zusammenhang mit kritischen Infrastrukturen innerhalb der EU, der NATO und der Schweiz geführt. Im Umgang mit der herausfordernden Risikolandschaft stehen Resilienz und Kooperation im Fokus, um die Auswirkungen disruptiver Ereignisse abzufedern.
Resilienz kritischer Infrastrukturen in der Ukraine: Energie, Transport und Kommunikation
Der russische Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 und die anschliessenden gezielten Angriffe auf kritische Infrastrukturen (KI) haben das Land und seine Bevölkerung unter immensen Druck gesetzt. Die russischen Eingriffe in ukrainische KI-Systeme begannen jedoch nicht erst im Jahr 2022, sondern reichen mindestens bis ins Jahr 2014 und die Ereignisse rund um die Annexion der Krim zurück.
Trend Analysis Civil Protection 2035 Uncertainties, Challenges and Opportunities
Der vorliegende Risk and Resilience Report ist die dritte Folge einer Serie zur Identifizierung und Analyse von Trends, die für den Bevölkerungsschutz in der Schweiz von Bedeutung sind. Er zeigt Trends auf, die sich in den nächsten fünf bis zehn Jahren voraussichtlich signifikant auf den Schweizer Bevölkerungsschutz auswirken werden.
Cyber Rapid Response Teams: Structure, Organization, and Use Cases
Cyber-Soforthilfe-Teams werden auf nationaler und supranationaler Ebene immer häufiger eingesetzt, um auf Vorfälle zu reagieren und diese abzumildern. Nationalstaaten und internationale Organisationen haben damit begonnen, Teams aufzubauen, um Vorfälle effizient zu bewältigen und Fachwissen grenzüberschreitend zu nutzen.
Satellitenbildgebung für Katastrophenresilienz
Vermehrt auftretende Naturgefahren und komplexe Notfälle erfordern Optimierungen im Schweizer Bevölkerungsschutzsystem. Ein Beitritt zum Copernicus-Programm der EU könnte den Zugang zu Satellitenbildern für die Katastrophenvorsorge sicherstellen und Leben retten, argumentiert Jurgena Kamberaj in dieser Ausgabe der CSS Policy Perspectives Reihe.
Katastrophenkosten vorbeugen
Die zunehmende Häufigkeit und das Ausmass von klimabedingten Gefahren sowie die wachsende Anfälligkeit von Gesellschaften weltweit führt zu einem Anstieg der finanziellen Kosten von Katastrophen. Regierungen finanzieren einen Grossteil dieser Kosten durch nachträgliche Massnahmen. Allerdings können Risikoreduktion und eine bessere Allokation von Finanzmitteln vor Eintritt einer Katastrophe die negativen finanziellen Auswirkungen für Regierungen verringern, schreibt Simon Aebi.
Mind the E-Waste: A Case for Switzerland
Da die Nachfrage nach kritischen Mineralien steigt, kann eine Erhöhung der Recyclingkapazitäten mögliche Versorgungsengpässe abmildern. Die Schweiz hat eine starke Bilanz beim Recycling von Elektroschrott vorzuweisen, die sie durch eine stärkere Konzentration auf kritische Mineralien ausbauen sollte, argumentiert Julian Kamasa in dieser Ausgabe der CSS Policy Perspectives Reihe.
Adapting to Climate Change: Lessons for Swiss Civil Protection
Um Möglichkeiten für die Schweiz zu identifizieren, sich an klimabedingte Gefahren anzupassen, untersucht der neueste CSS Risk and Resilience Report von Christine Eriksen, Andrin Hauri, Simon Aebi und Jurgena Kamberaj die von Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien als Reaktion auf die jüngsten Katastrophen eingeleiteten Veränderungen.
Securing Europe’s Supply of Rare Earths
Die Lieferkette für Seltene Erden, die für grüne Technologien benötigt werden, wird von China dominiert. Um Versorgungsrisiken zu mindern, müssen europäische Länder in heimische Bergbau-, Verarbeitungs- und Recyclingkapazitäten sowie in internationale Zusammenarbeit investieren, argumentiert Julian Kamasa in dieser CSS Policy Perspective.
National Risk Assessments of Cross-Border Risks
Kevin Kohler's CSS Risk and Resilience Report vergleicht die nationalen Risikobewertungen von neun europäischen Ländern bzw. von Swiss Re zu fünf Arten von grenzüberschreitenden Risiken: Stromversorgungsengpässen, nuklearen Unfällen, Pandemien, schwerwiegenden Weltraumwetterereignissen und Vulkanausbruch. Obwohl die ausgewählten Länder korrelierte Risikoprofile für diese Gefahren haben, stellt der Bericht bemerkenswerte Unterschiede in ihrer geschätzten Wahrscheinlichkeit und Auswirkung fest.
Software Supply Chain Attacks: An Illustrated Typological Review
Aufgrund ihrer erhöhten Relevanz im aktuellen Sicherheitsdiskurs, ihrer potenziell zerstörerischen und strategischen Auswirkungen und ihrer zunehmenden Nutzung durch böswillige Akteure stehen Angriffe auf Software-Lieferketten im Mittelpunkt dieses CSS Cyberdefense Reports von Sean Cordey. Das Ziel des Berichts ist es, einen Überblick über Angriffe auf Software-Lieferketten zu geben und das Bewusstsein für die Arten von Angriffen, ihre Verwendung und ihre potenziellen Auswirkungen zu schärfen.
Die Schnittstelle zwischen Klimawandel und Sicherheit
Der Klimawandel bringt häufigere und grössere Herausforderungen im Sicherheitsbereich mit sich. Dies erfordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen ehemals oftmals voneinander abgegrenzten politischen Bereichen, sagen Christine Eriksen, Andrin Hauri, Joane Holliger, Simon Mason, Fabien Merz und Benno Zogg in dieser CSS Analyse. Dies wird anhand der Anpassung des Schweizer Bevölkerungsschutzes an den Klimawandel sowie der Schwerpunkte der Schweizer UNO-Sicherheitsrat-Mitgliedschaft gezeigt.
Adapting Civil Protection to a Changing Climate
Die zunehmende Häufigkeit und das zunehmende Ausmass klimabedingter Gefahren erfordern eine Anpassung der Zivilschutzsysteme. Massnahmen zur Risikominderung, die nach den jüngsten Katastrophen in Nachbarländern eingeleitet wurden, sind wertvolle Lehren für die Schweiz, argumentieren Christine Eriksen, Andrin Hauri und David Nicolai Kollmann in dieser CSS Policy Perspective.
Triple Nexus in Fragile Contexts: Next Steps
Der Triple-Nexus-Ansatz – verstanden als ein kohärenteres Engagement von humanitären, Friedens- und Entwicklungsakteuren – ist notwendig, um die Komplexität des Engagements Dritter in fragilen Kontexten zu bewältigen. Die Umsetzung des Triple-Nexus-Ansatzes ist eine Herausforderung, aber entscheidend für eine effektivere Wirkung von Drittparteien, argumentieren Fritz Brugger, Joane Holliger und Simon J. A. Mason in dieser CSS Policy Perspective.
When Crises Collide: Energy, Security, Climate Change
Geopolitische Instabilität untermauert die kurzfristigen Energiesparmassnahmen, die in Europa zur Vorbereitung auf den Winter ergriffen wurden. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Energieunsicherheit verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, gleichzeitig längerfristige Klimaschutzmassnahmen zu integrieren, argumentieren Christine Eriksen und Andrin Hauri in dieser CSS Policy Perspective.
Evaluation des Krisenmanagements des Kantons Graubünden in der Coronavirus-Pandemie
Jan Thiel und Andrin Hauris CSS Risk and Resilience Report analysiert das Krisenmanagement des Kantons Graubünden in der Coronavirus-Pandemie vom Beginn der internationalen Verbreitung des Virus bis zur Aufhebung der besonderen Lage durch den Bundesrat im April 2022. Der Fokus der Evaluation liegt auf der Weiterentwicklung der kantonalen Krisenorganisation im Hinblick auf das gesamte Gefährdungsspektrum im Kanton sowie der kantonalen Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden und anderen Kantonen.
A Comparative Assessment of Mobile Device-Based Multi-Hazard Warnings: Saving Lives through Public Alerts in Europe
Es gibt zwar viele verschiedene Formen von öffentlichen Warnsystemen, aber diejenigen, die elektronische Kommunikationsdienste nutzen, bieten mehrere Vorteile. So ist ihre Reichweite beispielsweise wesentlich grösser. In diesem CSS Risk and Resilience Report von Andrin Hauri, Kevin Kohler und Benjamin Scharte werden die Herausforderungen für solche Multi-Hazard-Warn-Apps beschrieben und darauf aufbauend verschiedene Empfehlungen zu ihrer Bewältigung vorgelegt.
Strategic Foresight. Knowledge, Tools, and Methods for the Future
In diesem CSS Risk and Resilience Report von Kevin Kohler werden Methoden des strategischen Vorausschauens untersucht, die Organisationen helfen können, mit Unsicherheit umzugehen und diese zu reduzieren. Es verwendet Beispiele aus den CBRN Bereichen und diskutiert einige Vorbehalte, wie etwa Gefahrenhinweise, die in diesem Zusammenhang besonders relevant sind. Der Überblick, den der Bericht bietet, kann in einer Vielzahl von strategischen Entscheidungsprozessen nützlich sein.
Klimawandel in den Schweizer Alpen
Der Klimawandel wird den Lebensalltag in der Schweiz immer stärker beeinflussen. Schon jetzt schädigen der deutliche Temperaturanstieg, extreme Niederschläge und damit verbundene Naturgefahren Ökosysteme, Infrastrukturen, Gesundheit und Existenzgrundlagen. Um diese Entwicklung einzudämmen und zu bewältigen, sind Zusammenarbeit und schnelles Handeln gefragt, argumentieren Christine Eriksen und Andrin Hauri in dieser CSS Analyse.
Flexibel durch die Krise: Handlungsempfehlungen für die lokale Verwaltung
Krisensituationen erfordern von lokalen Verwaltungen ein hohes Mass an Flexibilität. Flexibilität im Sinne von Entscheidungsstrukturveränderungen, Personalrekrutierung und organisatorischen Abläufen, die zu einer grösseren Handlungsfreiheit der beteiligten AkteurInnen führen. Dieses Praxispapier fasst HybOrg Projekt-Erkenntnisse zusammen und präsentiert anhand dessen wissenschaftlicher Ergebnisse sechs Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches und flexibles Verwaltungshandeln in Krisenzeiten.
Freiwillige in der Krise erfolgreich(er) einbinden: Handlungsempfehlungen für die lokale Verwaltung
Dieses Praxispapier fasst Erkenntnisse des Forschungsprojekts HybOrg zusammen und nutzt dessen wissenschaftliche Ergebnisse, um konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten, die dabei helfen sollen, lokales Verwaltungshandeln und zivilgesellschaftliches Engagement in Krisen besser aufeinander abzustimmen. Die Erkenntnisse und Empfehlungen sollen den Verantwortungsträgerinnen und -träger in der Verwaltung auch im Umgang mit der aktuellen COVID-19 Pandemie eine praxisnahe Entscheidungsunterstützung bieten.
An Evaluation of Switzerland becoming a Participating State of the European Union Civil Protection Mechanism
Katastrophen kennen keine politischen oder geographischen Grenzen. Internationale Hilfe kann deshalb im Fall einer Katastrophe eine entscheidende Rolle bei der Rettung von Leben, Lebensgrundlagen und Vermögenswerten spielen. Dieser CSS Bericht von Christine Eriksen, Andrin Hauri, Jan Thiel, und Benjamin Scharte liefert eine unabhängige Bewertung des Nutzens, der Kosten, der Chancen und der Risiken für die Schweiz, falls diese sich dazu entscheiden sollte, ein Teilnehmerstaat des UCPM zu werden.
Trend Analysis Civil Protection 2030
Die Art und die Auswirkungen von Notfällen und Katastrophen ändern sich im Laufe der Zeit, abhängig von Veränderungen der sozialen, technologischen und ökologischen Bedingungen sowie der Verfügbarkeit von Präventions- und Bewältigungsmassnahmen. Dieser CSS Bericht liefert eine systematische Analyse der relevanten Trends der nächsten fünf bis zehn Jahre und empfiehlt Massnahmen, um das Schweizer Zivilschutzsystem in den kommenden Jahren zu optimieren.
Europas feurige Zukunft: Neue Massnahmen gegen Waldbrände
Der Klimawandel erhöht sowohl das Risiko für als auch das Ausmass von Waldbränden. Während die USA und Australien in diesem Jahr besonders betroffen waren, wird Europa in Zukunft vor ähnlichen Herausforderungen stehen, argumentiert Christine Eriksen in dieser CSS Policy Perspective.
Individuelle Katastrophenvorsorge messen
Dieser Risk and Resilience Report von Kevin Kohler, Andrin Hauri, Florian Roth and Benjamin Scharte gibt einen Überblick über die jüngste Forschung zur individuellen Katastrophenvorsorge. Der Bericht erörtert eine breite Palette von Indikatoren, die zur Messung der individuellen Katastrophenvorsorge beitragen können und untersucht die Datenverfügbarkeit dieser Indikatoren für die Schweiz.
Coronavirus: Resilienz und Katastrophenvorsorge
Die Corona-Pandemie wird vielfältige sicherheitspolitische Auswirkungen haben, welche wir zu gegebener Zeit ausführlich untersuchen werden. Einige unserer Publikationen und Medienbeiträge im Rahmen unseres Schwerpunktthemas "Sozio-technische Resilienz und Katastrophenvorsorge" tragen aber bereits jetzt zu einem besseren Verständnis der aktuellen Krise bei.
Landesversorgung als Vorsorge für den Krisenfall
Die Globalisierung der Warenströme macht die Versorgung moderner Gesellschaften mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen volatiler. In der Schweiz arbeiten Wirtschaft und Staat in der wirtschaftlichen Landesversorgung zusammen, um die Versorgung in vitalen Bereichen im Krisenfall sicherzustellen. Soll dieses System auch in Zukunft Bestand haben, sind Anpassungen nötig, argumentiert Andrin Hauri in dieser neuen CSS Analyse.
Individuelle Katastrophenvorsorge: Gefährdungswahrnehmung, Kenntnisse und Informationsbedürfnisse der Schweizer Bevölkerung
In diesem CSS Risk and Resilience Report untersuchen Marco Käser, Linda Maduz, Tim Prior & Florian Roth was Deutsch- und Westschweizer dazu bewegt, sich über Risiken zu informieren und auf Gefahren vorzubereiten. Ihre Analyse ergibt, dass Menschen sich zwar verstärkt über Risiken informieren, dieses höhere Risikobewusstsein aber nicht unbedingt zu einem besseren Wissen über Vorsorgemassnahmen führt.
Ingenieure für mehr Resilienz ausbilden
In dieser CSS Policy Perspective argumentiert Benjamin Scharte, dass kritische Infrastrukturen immer komplexer und interdependenter werden, was wiederum deren Verwundbarkeit erhöht. Die Fähigkeit dieser Systeme, Unterbrüchen und Ausfällen widerstehen zu können, ist demnach entscheidend. Gemäss dem Autor können Ingenieure die Resilienz kritischer Infrastruktur nur dann erhöhen, wenn sie die Komplexität und die sozio-technische Natur derartiger Infrastrukturen anerkennen.
Volunteerism in Disaster Management. Opportunities, Challenges and Instruments for Improvement
Eine effektive Zusammenarbeit von Behörden und Zivilgesellschaft ist ein Schlüsselfaktor im Bevölkerungsschutz. Dieser Bericht von Tim Prior und Florian Roth liefert einen Überblick über die Herausforderungen und Chancen bei der Einbindung freiwilliger Helfer im Bevölkerungsschutz. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen ein breites Spektrum an Instrumenten auf, mit deren Hilfe Freiwilligenarbeit im Bevölkerungsschutz aktiv gefördert werden kann.
Katastrophenvorsorge messen: Resilienz-Mass-Nahmen
Die schlimmsten Auswirkungen von Naturgefahren lassen sich mildern. Diese neue CSS Analyse von Tim Prior und Florian Roth argumentiert, dass mangelnde politische Unterstützung jedoch häufig eine wirksame Vorsorge erschwert, obwohl frühzeitiges Handeln viele Vorteile bietet – nicht nur wirtschaftlicher Art. Eine von der UNO und der Schweiz im Mai 2019 ausgerichtete globale Konferenz fordert politische, finanzielle und soziale Investitionen, um diese «Resilienzdividende» zu ernten.
Intelligente Schutzsysteme für die Stadt der Zukunft
Intelligente Städte müssen kritische Infrastrukturen intelligent schützen. Nur so lässt sich die resiliente Erbringung kritischer Dienste langfristig sicherstellen. Eine zunehmend zentrale Rolle spielen hierbei neue Technologien. Vor allem Entwicklungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge machen eine Anpassung der bestehenden Schutzsysteme notwendig.
Individuelle Katastrophenvorsorge. Gefährdungswahrnehmung, Kenntnisse und Informationsbedürfnisse der Schweizer Bevölkerung
In den letzten Jahren hat sich die Bedrohungs-und Gefahrenlage für die Schweiz verändert. Daher stellt sich die Frage, welche Gefährdungen aus Sicht der Schweizer Bevölkerung besonders besorgniserregend sind. Werden die Gefährdungen unterschiedlich wahrgenommen je nachdem ob sie natürlichen, gesellschaftlichen oder technischen Ursprungs sind und wie fühlt sich die Schweizer Bevölkerung darüber informiert? Dieser neue Bericht bietet Einblicke.
Soziale Verwundbarkeit in wohlhabenden Kontexten. Eine umfassende Analyse sozialer Verwundbarkeit in Zürich
Dieser neue CSS-Bericht analysiert die ökonomischen, demografischen und kulturellen Faktoren, welche die soziale Verwundbarkeit gegenüber Katastrophen in Zürich beeinflussen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass soziale Verwundbarkeit am effektivsten durch ein Netzwerk verschiedener staatlicher und nichtstaatlicher Akteure reduziert werden kann. Vor allem Akteure im Bereich soziale Fürsorge und Katastrophenmanagement müssen besser integriert werden.
Hybride Organisationen im lokalen Krisenmanagement
Gemeinsam mit der Universität Konstanz und der Ludwig-Maximilians-Universität München beteiligt sich das CSS ab dem 1. Februar an einem 3-järigen Forschungsprojekt zum Thema Krisenmanagement.
NATO: Die Grenzen für Resilienz erweitern
Die globale Vernetzung bringt für die NATO neue Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf die Interdependenz kritischer Infrastrukturen. In diesem Zusammenhang ändert der Aufbau von Resilienz durch zivile Bereitschaft das Paradigma für Abschreckung.
SIPOL-B 16: Ein Bedrohungsbericht, keine neue Strategiekonzeption
Im August 2016 verabschiedete der Bundesrat einen neuen Bericht über die Sicherheitspolitik der Schweiz. Für eine strategische Weiterentwicklung der zentralen sicherheitspolitischen Instrumente bietet der Bericht jedoch nur begrenzt eine Orientierungshilfe.
Sicherheitsarbeit im Wandel
Die Grenzen zwischen äusserer und innerer Sicherheit, Militär- und Polizeiaufgaben, Diplomatie und Entwicklungshilfe, Bundes- behörden und lokalen Blaulichtorganisationen verwischen sich zunehmend. Damit werden auch Karrierewege und Arbeitsfelder miteinander verflochten. Das vom SNF geförderte Projekt des CSS und der Uni Genf analysiert anhand von Biographien und Angaben von Sicherheitsakteuren, wie sich diese Neuformierung des sicherheitspolitischen Arbeitsfeldes ausnimmt.